Einfach italienisch

„Kochen und Essen sind meine Leidenschaft. Beides hat für mich sehr viel mit Kultur, echter Lebensqualität und Freude zu tun.“

– Ettore Di Pietrantonio –

Ettore Di Pietrantonio, Chef des Ristorante IL PUNTO lebt seit 1978 in Bonn. Aufgewachsen im italienischen Badeort Pescara, möchte er die „schöne Stadt am Rhein“ nie wieder verlassen.

Ettore Di Pietrantonio, Chef des Ristorante IL PUNTO lebt seit 1978 in Bonn. Aufgewachsen im italienischen Badeort Pescara, möchte er die „schöne Stadt am Rhein“ nie wieder verlassen.

Das IL PUNTO zählt seit vielen Jahren zu den Topadressen in der Bonner Gastronomieszene. Die Gäste lieben die gehobene, dennoch unaufgeregte mediterrane Küche. „Wir kochen ohne Schnickschnack und favorisieren bei unseren Gerichten eine klare Linie, die auf hochwertigen, frischen Produkten beruht“, sagt Ettore Di Pietrantonio. Er selbst isst gerne Pasta – ruhig auch mehrmals am Tag. „Aber eigentlich esse ich alles, es gibt kaum etwas, was ich nicht mag“, schmunzelt er.

Viele Gäste des IL PUNTO sind Stammgäste. Frische Seezunge mit Butter und Salbei, zarte Kalbsleber mit Rotwein und Zwiebeln, Maispoulardenbrust auf Feigen-Senf-Sauce, Ravioli vom gebeizten Lachs und Loup de Mer in der Folie gegart – auf der kleinen, aber sehr feinen Speisekarte  findet jeder etwas. Darüber hinaus bietet der Chef persönlich seinen Gästen jeden Tag eine Reihe von Gerichten an, die nicht auf der Karte stehen – mit Weinempfehlung, versteht sich.

Genuss. Leben. Entspannung. Freude.

1996 haben sich die Türen des IL PUNTO erstmals geöffnet. Damals zählten noch politische Größen wie Gerhard Schröder, Rudolf Scharping und auch Helmut Kohl zu den regelmäßigen Gästen. An Kohl erinnert sich Ettore Di Pietrantonio besonders gerne, denn „der damalige Kanzler bestellte immer doppelte Portion“.

Der Wegzug der Bundesregierung hat das Publikum im Il Punto verändert. Heute genießen Schauspieler, Bonner Unternehmer und all jene, die gutes italienisches Essen lieben, die Kochkunst des IL-PUNTO-Küchenteams. „Veränderungen haben noch nie geschadet“, blickt Ettore Di Pietrantonio auf die vergangenen Jahre zurück. „Wir haben uns angepasst, sind mit der Zeit gegangen – sowohl hinsichtlich des Ambientes als auch der Kulinarik. Dabei haben wir stets an zwei Punkten festgehalten: Wir bieten nur erstklassige Qualität und schaffen eine Atmosphäre, in der sich unsere Gäste entspannen und genießen können. Schick, aber gleichzeitig leger.“ Im Sommer und Frühherbst fühlen sich die Gäste auf einer der schönsten Terrassen Bonns wohl, in der kalten Jahreszeit bietet das Restaurant den stilvollen Rahmen für einen genussreichen Abend mit guten Speisen und ausgesuchten Weinen.

Rainer Kleinhenz

Rainer Kleinhenz (Koch), Foto: P. M. J. Rothe